Presseberichte


Pressebericht vom 09 August 2010
Pressebericht vom 19 Mai 2010
Pressebericht vom 21 September 2009
Pressebericht vom 13 September 2009
Pressebericht vom 09 August 2009
Pressebericht vom 06 Juni 2009
Pressebericht vom 16 Mai 2009
Pressebericht vom 11 Mai 2009
Pressebericht vom 04 Mai 2009
Pressebericht vom 27 April 2009
Pressebericht vom 23 März 2009


Pressebericht vom 09 August 2010

Aufbau Eisleben mit Traumstart in die Saison

EISILEBEN/MZ
Mit einem glatten 3:0 durch Tore von Meilke und Rothe (2) ist Aufbau Eisleben gegen den SV Kelbra in der Landesklasse ein toller Start in die neue Saison gelungen, wobei sogar noch ein höherer Sieg möglich war, wenn die eine oder andere Großchance genutzt worden wäre. „Auch spielerisch haben wir noch nicht das gezeigt, was wir können", sagte Trainer Dieter Auffenbauer, der am Ende froh über die drei Punkte war. Allerdings musste der Erfolg teuer bezahlt werden, weil Roger Krone (70.) sich ohne Schuld eines Gegners unglücklich verletzte und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste - mit Verdacht auf Bänderriss. Aber auch mit zehn Mann gerieten die Helftaer beim Stand von 2:0 in der Schlussphase nicht mehr in Bedrängnis. Vielmehr verwandelte Rothe (83.) ein Zuspiel von Röglin zum alles entscheiden¬den 3:0, nachdem Meilke (39.) mit einem herrlichen Tor aus 20 Metern und Rothe (67.) die Weichen bereits auf Sieg gestellt hatten. Die Helftaer ließen die Gäste vom Kyffhäuser, die noch kein echter Prüftstein waren, nie zur Entfaltung kommen und haben viel Selbstvertrauen tanken können.
Zeitungsbericht vom 09.08.2010
FOTO: ARCHIV/SCHUMANN         
Aufbau Eisleben: Philipp - Meißner, Gräbe, Model, Koralewski, Fulczyk, Napierella (63. Lemnitz), Michel, Meilke (60. Krone), Röglin, Senf (55. Rothe).


Pressebericht vom 19 Mai 2010

Aufbau verschläft Auftakt und kassiert Feldverweise

MZ vom 19.05.2010

Ein Fußball wird umkämpft. (FOTO: DPA)          


Neben einem Strafstoß, der nach Ansicht der Helftaer unberechtigt war, nannte Klaus-Dieter Philipp die ersten 20 Minuten ausschlaggebend für die Niederlage. "Die haben wir total verschlafen", so Philipp, der den im Urlaub weilenden Dieter Auffenbauer als verantwortlicher Trainer vertrat. In der 13. und 14. Minute kassierte Aufbau nach zwei individuellen Fehlern die ersten beiden Gegentreffer. Es hätten aber auch vier oder fünf sein können. Zweimal rettete Torhüter Mattias Philipp bravourös, zweimal klärten Abwehrspieler für ihren bereits geschlagenen Keeper. Dann fingen sich die Eisleber nach und nach wieder und mischten bis zur Pause gut mit. Zwei Minuten nach dem Wechsel nährte der Anschlusstreffer durch Mike Model wieder Hoffnung im Lager Aufbaus. Die Eisleber versuchten nun alles, waren dem Ausgleich näher als die nachlassenden Hallenser einem dritten Treffer. Doch mitten in die Helftaer Druckperiode setzte Rotation einen Konter, der mit dem umstrittenen Strafstoß endete. Der angeblich Gefoulte habe laut Philipp nach dem Spiel zugegeben, der Elfmeter sei ein Geschenk gewesen. Und weil sich Model darüber gar nicht beruhigen konnte, sah er unmittelbar vor Halles 3:1 die gelb-rote Karte.

Dennoch fand Aufbau ins Spiel zurück. Stefan Hans gelang gut zehn Minuten vor Schluss der erneute Anschluss. Weitere Möglichkeiten wurden aber nicht genutzt, auch weil den Angreifern mitunter nur wenige Zentimeter fehlten, den Ball zu erreichen. In der letzten Szene der Partie erwischte es dann auch noch Sören Ruppenthal, einen der fairsten Spieler dieser Klasse überhaupt. Im Laufduell kam sein Gegenspieler zu Fall und der Schiedsrichter zückte hier Rot.


Pressebericht vom 21 September 2009

Giesemann springt ein und rettet Eisleben einen Punkt.

Zeitungsartikel vom 21-09-2009

Packende Szene aus dem Derby Aufbau Eisleben gegen Eintracht Lüttchendorf. Es endete remis.
 FOTO: JÜRGEN LUKASCHEK            

Derby der Landesklasse 4 zwischen Aufbau und Eintracht Lüttchendorf endet in Helfta mit einem Remis.

Mit einem 1:1 endete das Derby der Landesklasse 4 zwischen Aufbau Eisleben und Eintracht Lüttchendorf. Rund 200 Zuschauer sahen in Helfta ein Fußballspiel, in welchem Lüttchendorf zunächst mehr Spielanteile hatte.
Nachdem Michael Matuschek mit einem Kopfball knapp das Eisleber Tor verfehlte, reagierte Eintrachts Torhüter Steffen Frank eine Minute später beim Schuss von Raik Rothe glänzend. Nach 25 Minuten ging Lüttchendorf in Führung. Als Aufbau in der Vorwärtsbewegung war, nutzte Matuschek die Eingabe nach einem Konter zum 1:0 für Eintracht. Den Ausgleichstreffer hatte Aufbaus Kapitän Silvio Meißner auf dem Fuß. Doch sein Schuss aus 30 Metern landete an der Querlatte des Tores.
Nach der Pause war es zunächst Jens Giesemann, er war kurzfristig eingesprungen, der die Chance zum Ausgleich hatte. Doch sein Kopfball aus acht Metern war etwas zu schwach, um Frank ernsthaft in Verlegenheit bringen zu können (50.). Mit der Hereinnahme von Stefan Hans kam noch einmal frischer Wind in Aufbaus Spiel. Und zwei Minuten später fiel der Ausgleich. Rothe hatte Giesemann bedient, welcher zum 1:1 traf. Aufbau machte noch einmal Druck, doch Zählbares sprang nicht heraus. „In der ersten Halbzeit haben wir nur reagiert. Nach dem Wechsel lief es etwas besser", sagte Aufbaus Trainer Dieter Auffenbauer.
Aufbau Eisleben: Philipp-Meißner, Graebe, Hoppe, Breier, Wenzel, Krone (80. Siepan), Schulze (60. Hans), Model, Rothe, Giesemann

Lüttchendorf: Frank - Drescher, Vockert, Krause, Schwarzbach, Runge, Napiralla, Rückriem, Helm, Röglin, Matuschek - Arndt, Niederhausen





Pressebericht vom 13 September 2009

Treffer in Schlussminute

41 -jähriger Brockmann löst bei Aufbau späten Jubel aus...

Zeitungsartikel vom 13-09-2009

Bisher hat Aufbau Eisleben seinen Fans zu Hause noch nicht viel gezeigt.
 FOTO: KLAUS WINTERFELD             

Helftaer feiern in der Landesklasse 4 bereits ihren dritten Auswärtssieg.

Der 41- jährige Maik Brockmann hat Aufbau Eisleben gestern Nachmittag zum dritten Auswärtssieg der Saison verholfen. In der 90. Minute traf er volley in den Winkel und bescherte den Helftaern das knappe 1:0 beim VfB Gröbzig. In der ersten Halbzeit waren Chancen Mangelware, wobei Aufbaus Torwart Mattias Philipp seine Mannschaft mit einer klasse Parade nach 26 Minuten im Spiel hielt. Im zweiten Abschnitt entwickelten die Helftaer mehr Druck. Doch Andreas Michel konnte aus zwei Chancen kein Kapital schlagen (65., 80.). Philipp indes, musste bei einem Kopfball aus acht Metern noch einmal sein ganzes Können unter Beweis stellen (78;). Dann schlug die Stunde des eingewechselten Brockmann. Nachdem er sich in der 87. Minute schon einmal versucht hatte, löste er fast mit dem Abpfiff Jubel bei Aufbau aus.

Aufbau Eisleben: Philipp -Meißner, Graebe, Hoppe, Michel, Model, Fulczyk-Wenzel, Krone, Schulze (76. Brockmann), Rothe

BuSG Aufbau Eisleben:

Wiesenzeit ist Derby-zeit

Nach Derby wollen beide im Wiesenzelt den Erfolg feiern
"Da wissen alle, worum es geht."
Dieter Auffenbauer Trainer Aufbau

Nach dem Derby am 19.09.2009 zwischen Aufbau Eisleben und Eintracht Lüttchendorf sollen schon Tische im Festzelt für den Abend reserviert sein.
„Derbys haben ihre eigenen Gesetze. Ich weiß, das ist eine alte Floskel. Wir wollen die drei Punkte behalten", sagt Aufbaus Trainer Dieter Auffenbauer. Auch, weil seine Mannschaft etwas wieder gut zu machen habe. Denn in den drei Heimspielen der Saison, einschließlich Landespokal, gab es elf Gegentreffer und alle drei Partien gingen verloren, teils sang- und klanglos. „Vor dem Derby muss ich nicht großartig was erzählen. Da wissen alle, worum es geht", so Auffenbauer weiter. Allerdings kann er die richtungweisende Partie, bei einem Sieg würde Aufbau an Eintracht vorbeiziehen, nicht mit dem besten Aufgebot in Angriff nehmen. Ronny Fulczyk ist nach der fünften gelben Karte gesperrt.


Pressebericht vom 09 August 2009

Ein rabenschwarzer Sonntag

Zeitungsbericht vom 09.08.2009
Auch Aufbaus Kapitän Silvio Meißner muss sich nun wieder mit seiner Elf nach Punkten strecken.
 FOTO: Maik Schumann             

Bei Aufbau sind nun kühle Analytiker gefragt

Auch bei Aufbau Eisleben hängt nach dem Start in der Landesklasse 4 der Himmel alles andere als vol­ler Geigen. „Es gibt im Fußball eben auch mal rabenschwarze Tage. Der Sonntag war so einer", meinte Ab­teilungsleiter Dieter Tautrim nach dem 0:4 im Derby gegen Wacker Helbra. Und schob gleich nach. „Natürlich ist Dieter Auffenbauer weiter unser Trainer." Denn der könne nichts für den schwachen Auftritt. Vielmehr müssen sich laut Tautrim einige Spieler an die eige­ne Nase fassen. Zu deren Disziplin­losigkeit kommen personelle Engpässe, die Aufbau nur schwer kom­pensieren kann. Andreas Michel (Bundeswehr), Cornelius Hoppe (Urlaub) sowie Roger Krone (ver­letzt) stehen derzeit nicht zur Ver­fügung. Zudem haben sich einige Planungen in Helfta kurzfristig zer­schlagen. Christopher Werle, vor­gesehen als neuer Abwehrchef, hat seinen zwischenzeitlichen Ver­zicht auf Fußball erklärt. Ronny Neugebauer, so gut wie verpflich­tet, ist doch noch denn Lockruf von Eintracht Emseloh gefolgt. Zwei weitere Akteure, die aus Sanders­leben beziehungsweise Hettstedt kommen wollten, haben Aufbau ebenfalls einen Korb gegeben. „So kurzfristig konnten wir nicht mehr reagieren. Das ist dann ja auch im­mer mit Geld verbunden", be­schreibt Tautrim Aufbaus Misere. Und wenn sich dann ausgerech­net im wichtigen Auftaktspiel drei Akteure als Ausfall entpuppen, sei eben nichts zu holen. „Helbra hätte sogar sieben Treffer machen kön­nen, vielleicht sogar müssen", sagt 'Tautrim. Bei Aufbau habe zwar die Abwehr gut gestanden, aber nach vorn sei überhaupt kein Druck ent­wickelt worden. „Das ist jetzt eine schwierige Situation für uns. Aber es kommen auch wieder bessere Tage", so Abteilungschef Tautrim.




Pressebericht vom 06 Juni 2009

Hoher Heimsieg zu Abschied

Zeitungsartikel vom 06-06-2009

Der Einsatz hat sich für Aufbau gelohnt. 6:1 hieß es gegen Nebra.
FOTO: DIRK BAUTZ          

Landesligist Aufbau Eisleben gewinnt souverän gegen den 1. FC Nebra

EISLEBEN/MZ - Mit einem 6:1 über Nebra hat sich Aufbau Eisleben von seinem Heimpublikum aus der Landesliga Fußball verabschiedet. In der nächsten Saison heißen die Gegner dann wieder Wacker Helbra sowie Eintracht Lüttchendorf.

Christopher Werle, Maik Angelstein und den vierfachen Torschützen Raik Rothe hob er noch leicht heraus. Nachdem Rothe seine erste Chance (10.) noch vergeben hatte, traf er fünf Minuten später nach Pass von Ronny Fulczyk. Nebra hatte in der 21. Minute die Chance zum Ausgleich, doch Aufbaus Torwart Mattias Philipp parierte den Foulstrafstoß bravourös. Im Gegenzug verpasste Jens Giesemann das 2:0, welches dann Rothe nach Giesemanns Vorarbeit gelang (29.). Später hatte Angelstein kein Glück (36.). Nach der Pause war erneut Rothe erfolgreich (46.). Sein Nachsetzen hatte sich gelohnt. Eine Viertelstunde später staubte Andreas Michel zum 4:0 ab. Hier konnte Nebras Torhüter den Schuss von Mike Model zuvor nur abklatschen. Nachdem Angelsteins Schuss von der Linie geholt wurde (64.), traf er zwei Minuten später nach doppeltem Doppelpass mit Giesemann zum 5:0. Rothe schließlich nutzte Angelsteins Pass zu seinem vierten Treffer (70.). Nebra kam in der 82. Minute zum Ehrentor, während Rothe den Pfosten traf (85.) und bei seinem vermeintlich fünften Torerfolg im Abseits stand.
Aufbau Eisleben: Philipp - Werle, Gräbe, Breier (62. Ruppenthal), Meißner, Fulczyk, Krone (38. Michel), Angelstein, Model, Rothe, Giesemann (77. Siepan)




Pressebericht vom 16 Mai 2009

Helftaer laufen in zwei Konter...

Zeitungsartikel vom 18-05-2009

Futczyk (2.v.I.) köpft zum 1:2-Anschlusstreffer für Aufbau ein.
FOTO: LUKASCHEK            

Aufbau Eisleben musste gegen Zeitz schon nach einer halben Stunde einem 0:2-Rückstand hinter herlaufen. Erst schlug ein 20Meter-Freistoß im Gehäuse von Philipp ein (7.), dann fiel nach 23 Minuten aus Sicht der Aufbau-Fans auch noch ein Abseitstor für die Gäste, die nach diesem Sieg neue Hoffnung im Abstiegskampf schöpfen. In der 34. Minute war Aufbau dem Anschlusstreffer nahe, doch ein Kopfball von Rothe strich knapp über die Torlatte.
Zwei Minuten nach der Pause gelang Fulczyk nach einer Ecke von Angelstein das 1:2. Und als Rothe zehn Minuten später mit einem abgefälschten Freistoß aus gut 30 Metern den Ausgleich erzielte, schien der Gastgeber auf der Siegesstraße. Doch zwei klassische Kontertore besiegelten die Niederlage der Helftaer, die mit dem letzten Aufgebot aufliefen. Trainer Dieter Auffenbauer wollte seiner Truppe deswegen auch keine Vorhaltungen machen. „Die Mannschaft hat sich wacker geschlagen und alles versucht", sagte er nach dem Abpfiff.

Aufbau Eisleben: Philipp Meißner, Hoppe, Dreier, Fulczyk, Werfe (33. Burghardt), Model, Angelstein, Lemmnitz, Rothe, Abdou





Pressebericht vom 11 Mai 2009

Aufbau fehlt etwas das Glück...


Aufsteiger zur Landesliga


Für Aufbau Eisleben ist nach dem gestrigen 2:5 in Brachstedt wohl selbst bei optimistischster Betrachtung der Klassenerhalt nicht mehr zu machen. Dabei waren die Vorstädter trotz großer Personalnot in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Aber Raik Rothe nach Kopfballablage von Silvio Meißner (2.), Jens Giesemann (8.) mit Freistoß und Christopher Werle (39.), sein Schuss ging ans Außennetz, brachten den Ball nicht im Tor unter. Hingegen schossen die Brachstedter einmal aufs Tor der Helftaer und der Ball war drin (26.). An Freund und Feind sowie an Torhüter Jens Brandl fand er seinen Weg. Auch nach der Pause hatte Aufbau den besseren Start. Aber Rothe schoss knapp am Tor vorbei (49.). Dann Brachstedts zweiter Schuss. Volley und unhaltbar - 2:0 (55.). Neue Hoffnung, als Christopher Werle zum Anschluss traf (62.). Doch der Funke glimmte nur kurz. Acht Minuten später hieß es 3:1, wobei die Situation fast schon geklärt schien und beim 4:1 in der 73. Minute war altes gelaufen. Aufbau warf alles nach vorn, wurde in der 84. Minute ausgekontert. Mithin traf Roger Krone kurz vor Ultimo mit schönem Schuss in den Winkel. Mehr als das 2:5 gelang den Vorstädtern aber hier nicht.

Aufbau Eisleben: Brandl - Meißner, Gräbe, Hoppe (75. Siepan), Breier, Werle, Krone, Giesemann, Lemmnitz (80. Philipp), Model, Rothe



Pressebericht vom 04 Mai 2009

In Nietleben platzt Traum der Eisleber



Vorstädter gehen trotz Energieleistung erneut
ohne Punkte vom Platz.

Ich bin einer,
der selten etwas über den Schiedsrichter sagt.
Aber was hier mit uns gemacht wurde, bringt mich auf die Palme",

sagte Aufbau Eislebens Trainer Dieter Auffenbauer

sagte er gestern Nachmittag hörbar erregt nach der Partie bei Askania Nietleben. Das 2:3 im Nachholspiel hat wohl Aufbaus Träume vom Klassenerhalt in der Landesliga Süd endgültig zerstört. Am 1. Mai hatte sich Nietleben beim ebenfalls abstiegsbedrohten SV Merseburg kein Bein ausgerissen und 0:6 verloren. Dann fühlte sich Aufbau gestern verpfiffen.
Indes, die erste halbe Stunde gehörte Nietleben. Mattias Philipp im Eisleber Tor hielt aber in der 7., 10. und 14. Minute glänzend. Später fanden die Vorstädter mit noch 120 Minuten vom Pokalendspiel in den Knochen aber ihren Rhythmus. Doch beim Schuss von Raik Rothe fälschte ein Nietlebener den Ball noch zur Ecke ab (40.). Dann die 48. Minute. Christopher Werle soll seinen Gegenspieler gefoult haben - Strafstoß. "Das war nie und nimmer was", so Auffenbauer. Dem Schützen war es egal - 1:0. Sieben Minuten später folgte Nietlebens zweiter Treffer nach einem Eckball.
Das Spiel schien entschieden. Doch Aufbau rappelte sich wieder auf. Auf dem Weg zum Tor wurde Rothe von den Füßen geholt. Den Strafstoß verwandelte Maik Angelstein zum Anschlusstreffer (57.). Die Eisleber warfen alles nach vorn. Doch mitten in diese Phase hinein kassierten sie nach einem Konter das 3:1 (66.). Angelstein ließ Mannschaft und Fans noch einmal hoffen, als er zwei Minuten später mit einem Freistoß abermals verkürzte. Dann konnten Rothe, Pechara und Angelstein ihre Möglichkeiten nicht nutzen. Zudem schwanden immer mehr die Kräfte, wobei Auffenbauer mit Giesemann, Krone und Michel schon zuvor kurzfristig auf drei wichtige Spieler verzichten musste. In der Schlussphase warf Aufbau alles nach vorn. Doch auch Torhüter Mattias Philipp konnte bei Standards da nichts mehr ausrichten.








Pressebericht vom 27 April 2009

Aufbau schöpft neuen Mut im Kampf ums Klassenziel


Aufbau (gestreifte Trikots) reckte sich in Stedten erfolgreich nach den Punkten.
FOTO: KLAUS WINTERFELD          

Im Derby gegen Stedten spielerisch vor allem vor Pause überzeugt. Torhüter Philipp wehrt von Routinier Eichmann geschossenen Strafstoß ab.


Nach dem gestrigen Derby bei Romonta Stedten bleibt ein Hoffnungsschimmer bei Aufbau Eisleben, Die Vorstädter gewannen das Spiel der Landesliga Süd gestern Nachmittag 2:1 und könnten bei einem Sieg im Nachholspiel bei Askania Nietleben (Sonntag) noch einmal ganz dicht an die Nichtabstiegsplätze heran rücken. "Es war ein ganz schwer erkämpfter Sieg." Aber wir hätten den Sack schon eher zubinden können", sagte Trainer Dieter Auffenbauer nach dem wichtigen Erfolg.
Aufbau hatte noch den Schwung und das neu gewonnene Selbstvertrauen vom Halbfinalspiel im MZ Pokal (1:0) in Helbra mit in diese Partie genommen. Beobachter bescheinigten der Mannschaft von Dieter Auffenbauer vor allem in der ersten Halbzeit mehr Courage und Ideen als Gastgeber Stedten. Zwar hatte auch Romonta Möglichkeiten, doch die Eisleber blockten zunächst alles ab. In der 28. Minute verbuchten sie ihrerseits einen Pfostenschuss durch Raik Rothe, ehe Silvio Meißner (32.) und Maik Angelstein (34.) für die ersten Treffer der Partie sorgten. Meißners Tor war ein Eckball vorausgegangen und. Angelsteins Schussstärke müsste sich auch bis Stedten herumgesprochen haben. Auf Romontas Seite waren die Bemühungen von Zorn, Meintschel, Böttger und Richter nicht von Erfolg gekrönt. Stedten erzeugte vor allem bei Standards Gefahr, während Aufbau mehr spielerische Akzente setzte. "Die Mannschaft hat das gezeigt, wozu sie in der Lage ist", lobte Auffenbauer dabei seine Schützlinge. Allerdings gerieten die drei Punkte nach dem Wechsel noch in Gefahr. Martin Kropp hatte in der 51. Minute für den schnellen Stedtener Anschlusstreffer gesorgt. Der Knackpunkt folgte drei Minuten später. Einen Elfmeter brachte der sonst als sicherer Schütze bekannte Mario Eichmann nicht an Aufbaus Torhüter Mathias Philipp vorbei. Wer weiß, wie die Partie gelaufen wäre, hätte Eichmann verwandelt. So aber tankten die Eisleber noch einmal Kraft für das dritte Drittel nach. Stedten, durch den frühen Ausfall von Karsten Rehmann (19.) gehandicapt, mühte sich redlich. Doch Aufbau verteidigte geschickt und lauerte auf Konter. Einen davon hätte David Pechara kurz vor Schluss fast noch zum dritten Treffer für Aufbau genutzt. Doch sein Kopfball landete am Pfosten. "Jetzt müssen wir am Sonntag in Nietleben nachlegen. Dann haben wir noch einmal eine Chance auf den Klassenerhalt" blickt Trainer Dieter Auffenbauer schon auf das kommende Wochende. Aber dann hilft Aufbau, wie auch gestern, wirklich nur ein Sieg.

Stedten: Lament - Rehmann (19. Franke), Kriegelstein, Stephansky, Kolodziezek, Meintschel, Zorn (67. J. Fischer), Böttger, Richter, Eichmann, Kropp (67. Wichmann)

 Aufbau Eisleben: Philipp - Werle, Giesemann Hoppe, Fulczyk, Meißner, Krone, Rothe Lemmnitz), Michel (46. Model), Pechara Breier)



Pressebericht vom 23 März 2009

Jetzt in der Rolle des Außenseiters

Von unserem Redakteur BURKHARD ZEMLIN           
Der Jubel über den lange ersehnten Aufstieg in die Landesliga hat sich in Hebra gelegt, der Alltag hat wieder Einzug gehalten bei der BuSG Aufbau Eisleben. Die Frage, wie es nun eine Klasse höher weitergehen wird, bewegt die Gemüter. "Fakt ist eins: Es wird immer schwerer", weiß Dieter Tautrim, Abteilungsleiter Fußball des Helftaer Vereins, dass auch bei Aufbau die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Vor Jahresfrist war die Mannschaft mit sechs Neuzugängen aus der A-Jugend in die Punktspiele gestartet und galt keineswegs als erster Aufstiegskandidat. Gewiss, Aufbau hatte das erklärte Ziel, um den Aufstieg mitzuspielen. Dass es dann am Ende gelang, die Konkurrenz so deutlich auf Distanz zu halten, damit konnte keiner rechnen. Vier der Youngster haben sich an der Seite der Routiniers steigern können, sind vorangekommen: David Pechara, Patrick Graebe, Christian Lemmnitz und Andreas Michel, wenngleich letzterer seine Möglichkeiten noch keineswegs ausgeschöpft hat, wie Dieter Tautrim meint. "Er hat seine Veranlagung nicht immer gezeigt. Bei ihm erwarten wir noch einen Schub."Oliver Heinrich und Alexander Babitz, die ebenfalls von der A-Jugend ins Aufgebot gerückt waren, vermochten sich nicht zu Behaupten. Sie werden in der Landesklasse bleiben. Heinrich, der sich nach den Worten von Tautrim "nicht die Zeit genommen hat, um den Anschluss zu schaffen", wird beim SV Wacker Helbra einen neuen Anlauf starten, während Alexander Babitz künftig bei Eintracht Lüttchendorf die Töppen schnürt. Tautrim macht kein Hehl aus seiner Enttäuschung. Denn Babitz hatte die Saison gut begonnen, war dann aber die meiste Zeit nicht einsatzfähig.'Neu ins Team rücken Sören Ruppenthal (27) von Rot-Weiß Polleben, ein Mann fürs defensive Mittelfeld, Christopher Werle vom FSV Hettstedt II und Torhüter Jens Brandl von Eintracht Lüttchendorf. Werle ist für die Helftaer ein alter Bekannter. Er hat einst bis zur C Jugend bei Aufbau Eisleben gespielt und danach die Schule des FSV Hettstedt durchlaufen. Der Wechsel von Torhüter Jens Brandl wirft die Frage auf, wer künftig die Nummer 1 im Kasten sein wird. Die Antwort ist im Moment völlig offen. Dieter Tautrim glaubt aber, dass der Wettbewerb um diese Position alle Beteiligten voranbringen wird. "Wir erhoffen uns eine Steigerung", sagte er. Hoffnungen ruhen auch auf Trainer Dieter Auffenbauer, der vom Ortsnachbarn MSV Eisleben nach Helfta gewechselt ist. Sein erster Eindruck: "Die Mannschaft ist landesligatauglich." Ob sie die Klasse tatsächlich zu halten vermag, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wenn es gelingt, ohne wesentliche Ausfälle über die Runden zu kommen, stehen für Aufbau die Chancen nicht schlecht. Es müssten nur eben alle gesund bleiben. Rettungssanitäter Ronald Merten, der seit nunmehr 13 Jahren bei Aufbau für die medizinische Betreuung zuständig ist, wird wie immer sein Bestes geben, doch weiß er aus Erfahrung, dass selbst beim Training schnell einmal Blessuren auftreten können, geschweige dann während der Punktspiele. Dieter Tautrim und sein Stellvertreter Klaus-Dieter Philipp wissen, wie dünn die Spielerdecke in Helfta ist und im Moment keiner zu sagen vermag, wie das Abenteuer Landesliga ausgehen wird. Sie wissen allerdings auch, dass Aufbau in der Landesliga als Außenseiter nichts zu verlieren hat. Und das wiederum könnte ein Vorteil sein.







Mahnung zu mehr Fairness auf den Plätzen und am Rand 

„Manche Äußerung der Trainer gegen die Schiedsrichter war weit unter der Gürtellinie.

Eckhardt Hundt 

Vorsitzender Spielausschuss

Rund 130 Vertreter der Vereine des Landkreises Mansfeld-Südharz beraten beim Staffeltag in Friesdorf.
Erste Pokalrunde der Männer ausgelost.

FRIESDORF/MZ - Das Interesse am Staffeltag der Fußballer des Landkreises Mansfeld-Südharz war so groß, wie kaum jemals zuvor. Rund 130 Frauen und Männer aus dem am, Spielbetrieb teilnehmenden Vereinen „stürmten" den Saal der Gaststätte „Zur Sonne" in Friesdorf und sorgten für eine Atmosphäre, in der die berühmte Stecknadel kaum Platz gefunden hätte, um auf den Boden zu fallen. Lediglich sieben Vereine, darunter der SV Wacker Rottleberode, Romonta Stedten und der VfB Sangerhausen, waren in Friesdorf nicht präsent.
Staffeltag in Friesdorf
FOTOS (2): KANDEL
Rund 130 Vereine waren beim Staffeltag vertreten.

Der Vorsitzende des Spielausschusses, Eckhardt Hundt, zog ein positives Fazit: „In der Kreisoberliga gab es fast keine Probleme." In den Kreisklassen sah es da schon anders aus. „In einzelnen Staffeln war die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und dem Staffelleiter nicht immer optimal. Wir hoffen, dass wir die Probleme in der kommenden Saison in den Griff bekommen", fügte er hinzu.
Als Staffelleiter fungieren künftig Eckhardt Hundt (Kreisoberliga), Horst Glieber (Kreisliga West und Kreisklasse Staffel 3), Thomas Große (Kreisliga Nordost und Kreisklasse, Staffel 1) sowie Hans Zeising (Kreisklasse, Staffel 2).
Der Vorsitzende des Spielausschusses mahnte zur Fairness: „In der Vergangenheit war manche Äußerung der Trainer gegen die Schiedsrichter weit unter der Gürtellinie. Allein 14 mal befasste sich das Sportgericht mit solchen Vorfällen. Das muss nicht sein und sollte auch in der kommenden Serie nicht vorkommen." Um mehr Fairness warb auch Günther Wagner, Chef des Sportgerichtes beim Kreisfachverband Fußball. Denn immerhin mussten im vergangenen Spieljahr 241 Verfahren vom Sportgericht durchgeführt werden. „240 davon betrafen Partien der Männer", so Wagner.
Allein 127 rote Karten wurden von den Schiedsrichtern bearbeitet, 19 mal wurden kampflos Punkte vergeben, weil die Kontrahenten nicht antraten. Vier Vereine haben ihre Teams im Lauf der Saison zurückgezogen. Alles in allem hielt sich das Ganze aber im Rahmen.
Nichts grundlegend Neues konnte Wolfgang Heidenreich als Chef der Schiedsrichterkommission berichten. „Noch immer fehlen Schiedsrichter. Viele Vereine haben keinen einzigen einsatzbereiten Schiedsrichter. Gerade sie müssten ihre Bemühungen intensivieren, vielleicht auch mal ältere Spieler überzeugen, sich als Schiedsrichter ausbilden zu lassen", fügte Heidenreich hinzu.
In der Diskussion ärgerte sich Eckhard Starke von Möve Riethnordhausen über die Höhe der von den Verantwortlichen des KFV ausgesprochenen Strafen und forderte moderateres Vorgehen ein. Lothar Bornkessel, Präsident des Kreisfußballverbandes, antwortete: „Wer im Landkreis Mansfeld-Südharz mitspielen will, muss seinen Verpflichtungen nachkommen. Dabei gelten die Regeln für alle Vereine, wer sie einhält, braucht auch keine Strafen zu bezahlen."
Es folgte die Auslosung für die erste Runde im „Krombacher Kreispokal". Als männliche „Glücksfee" fungierte Andre Roßinsky, Gebietsverkaufsleiter Gastronomie von Krombacher. Die Brauerei unterstützt die Pokalspiele landesweit und fungiert deshalb künftig als Namensgeber.
Staffeltag in Friesdorf
Roßinsky machte seine Sache gut, er zog einige spannende Partien aus dem Lostopf. Herausragend dabei sicher das Duell der Landesklasse-Vertretungen von Kelbra und Aufbau Eisleben und das Aufeinandertreffen der Kreisoberligisten Roßla und Oberröblingen sowie Berga und Grüne Tanne Wippra.

Abschließend gab KFV-Präsident Lothar Bornkessel allen Vereinen ein paar Worte mit auf den Weg: „Ich möchte euch bitten, das Fairplay gegenüber den Gegenspielern und Trainern zu wahren. Beachtet die Satzungen und Ordnungen, dann steht einer gelungenen Saison nichts im Wege. Und vergesst nicht: Es ist nur Fußball, die schönste Nebensache der Welt."

VON RALF KANDEL





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